Wo sie einäugige Justiz in Bayern am Werke ist: Gegen Gustl #Mollath wurden nur belastende Fakten gesammelt

Das Muster wiederholt sich bei der T-Shirt- Geschichte: Die Sache wird gegen ihn ausgelegt, landet in der dürftigen Beurteilung, aber der Konflikt und der Hintergrund werden abgetan.

Die Sache wirft auch ein schiefes Licht auf die vor-menschliche Kommunikation in dieser Anstalt: Von oben herab wird beobachtet, entschieden, notiert, es werden keine klärenden Gespräche geführt, es wird nicht aus den Unterlagen genommen.

Hätten wir in Bayern nicht auch andere Forensiken, könnte man das für allgemein schlechten Stil in diesem Beruf halten, aber es ist wohl die Führung in Bayreuth, die für diese langfristig orientierte Verwahrungsart steht: Andere sind an einem guten Entlass-Mamagement orientiert, denn Patienten gibt es genug ...

Herr Leipziger muss aber ein besonderes Interesse an seinem Gast haben, den er für einen Fachvortrag zusammen mit den Gutachter Kröber "Unser Gustl" nannte, bis sie auf dieses Fehlverhalten angesprochen wurden: Eine Fachfortbildung etwas aufzupeppen ...

Ist es das Verhalten von Gustl Mollath, sich nicht behandeln zu lassen? Sich über Jahre nicht zu unterwerfen, "keine Krankheitseinsicht" zu simulieren?

Ist es eine Nibelungentreue unter CSU oder Rotariern, ist es eine Belobigung oder eine Beteiligung? Die HypoVereinsbank mit ihren Verbindung in die Spitze der Finanzämter (Jüptner) und in die Staatsanwaltschaften, die sich zwar nicht erinnern können ... der Untersuchungsausschuss des Bayrischen Landtags gab eine gesamtgesellschaftliche Demenzneigung wieder.

Menschenrechtliche Qualtät in der Psychiatrie: Es gibt sie sogar in Bayern. Aber sie ist sehr verschieden verteilt. Sprechen sie medizinische Fachleute an, sie werden ihnen schnell ihre Einschätzungen sagen können.

Das Wagnerland scheint da benachteiligt zu sein, dort herrscht noch Dr. Gutten.
Vielleicht haben sie das Leuten wie ihrem Chefreporter Lapp zu verdanken? 
www.opablog.net und https://gabrielewolff.wordpress.com