Mittwoch, 7. August 2013

Nächste Ebene Öffentlichkeit: Wieder mehr Leute reden in Angst vor Psychiatrie von der Bedrohung durch Gustl #Mollath: Recht schaffen!

Das könnte der CSU so passen: Sich die Befreiung von Gustl auf die Fahne schreiben und dann den Schutz der Bevölkerung hoch halten:

Es muss klar gemacht werden, 
  • dass Haderthauer und Merk ihren Aufsichtspflichten nicht nachgekommen sind, in Psychiatrie und Gerichten zuverlässige heutige wissenschaftliche Standards einzuführen oder bundesweite Gesetze einzuhalten, die über Kaffeesatz-Lesen der verfilzten Ämter hinausgehen,
  • dass Söder versagt hat, die Kontrolle Banken und die Steuerprüfung so auszustatten, dass ein Versagen wie bei dem Dutzend Anzeigen von Gustl Mollath nicht weiter vorprogrammiert ist,
  • dass die Parteienspenden im Nürnberger Raum zu überprüfen sind, wie die private "Sportförderung" 
Der wieder aufgenommene Prozess kann die Beweiswürdigung wie die bewussten Falsch-Anzeigen der Gattin und ihres Anwaltsbüros (gemeingefährlich, Waffenbesitz) überprüfen, wenn die Juristen nicht wieder an ihren Korinthen-Kackereien hängen bleiben ...

Ein weiterer Prozess wird die Lügen und Manipulationen im Scheidungsverfahren zu klären haben, wo Frau Maskes schweizer Guthaben wohl in der neuen Ehe verschwunden sind, und wer die gleichzeitige Entmündigung Gustls, "Betreuung" genannt, betrieb.

Der "Gut"achter und Anstaltsleiter Dr? Klaus Leipziger wird sich für immer hinter dem Patientengeheimnis verschanzen wollen, aber die Qualität der Gutachten und der Überprüfungen muss neu definiert werden.

Ob die Initiative für eine Psychiatrie-Hilfe-Gesetz dazu ausreicht und entsprechend aufgenommmen wird, wenn die Grünen noch nicht Regierungspartei werden sollten, um auch in den Regionen verlässliche Kriseninterventionsdienste den Rettungsdiensten und der Polizei zur Seite zur stellen, wird sich zeigen ...

Die Überprüfung der verbliebenen gemeldeten "unsauber" dokumentierten Fälle in den Forensiken ist dringend geboten, sonst werden sie zur Last des Ansehen der Psychiatrien in den Bezirkskrankenhäusern  und der Mitarbeitenden dort.

Zu Zwangsbehandlung und neuer Rechtsgestaltung in der Psychiatrie gibt es von der Bundesebene neue Vorgaben: 

Ein Land wie Bayern sollte sich einen öffentlichen Runden Tisch der Fachleute leisten, der mit der Menschenrechtsbeauftragten für Petitionen im Rahmen der Patientenrechte als Ansprechpartner dient,

In diesem Kreis  sollten auch verlässliche Diskussionen zu Grenzen der Medikationen und Fixierungen in Haftanstalten und Psychiatrien klare Vorgaben für das Personal erarbeiten, es kann nicht sein, dass überall noch zwangsweise so gefährliche Neuroleptika wie das extrem Lebenszeit verkürzende Haldol verabreicht werden.


Für Freitag den 13.9. (!) bereiten wir eine Veranstaltung im zbb e.V. vor, die am Sa 14.9. mit vertiefenden Workshops der Fachleute vertieft werden soll.
PPP Projekt Psychiatrie-Politik

Spenden dafür, und für die Starthilfe für Gustl Mollath, auf www.gustl-for-help.de
   



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