Ein Tableau für Wolfram Kastner
Der Führer und die deutschen Bischöfe in einiger Haltung: Heil!
Die evangelischen Deutschen etwas eifriger als die römisch-katholischen: Jung und hoffnungsvoll. Die Traditionalen wie der Adel: Was will dieses Jungvolk?
Am Land in Niederbayern und Unterbayern: Die Jugend rebelliert gegen die Alten, die Hakenkreuzfahne gegen die Besitzenden und Viehjuden, die Kleriker und die adeligen oder preussischen Militärschnösel.
Viehjuden waren die jüdischen Viehhändler, in Konkurrenz zu den "christlichen" Viehhändlern, die plötzlich die Chance sahen, das ganze Revier alleine zu haben.
Wie die "deutschen" Ärzte und Psychoanalytiker, die ganz schnell ihre Verbände als "judenrein" meldeten, kaum, dass Freud und Kollegen im Exil waren. Dann willige Ausführungsgehilfen des Führers bei T4 (der Vernichtung der psychisch Kranken) und den Krankenmorden, Menschenversuchen. KZ-Begleitungen.
Mediziner wie Juristen tragen noch gern ihre Roben und Dienstkleidungen, haben sich nur in kleinen Vertretungen zu Einsichten und Entschuldigungen herab gelassen. Professoren und Ärztekammerpräsidenten, die in jungen Jahren beim Volksgerichtshof als Beisitzer und in Ärztekommissionen bei der Selektion beteiligt waren, unterrichteten in den 60er Jahren an bayrischen Universitäten.
Die Namen sind im Internet kaum zu finden: Die Scham der Nachgeborenen: Maunz bei Freisler, Dr-Vater von Bundespräsident Herzog ... aber es gibt noch Alte, die sich erinnern können ...
Die Selig- oder Heiligsprechung von Pius 12 durch Ratzinger ist noch anliegend, Nuntius in Deutschland, die Reinwaschung durch den alt gewordenen Hilterjungen? Juden-Verstecken gegen die kroatisch organisierte Rattenlinie aufrechnen, die jene Nazis, manche wie der slowakische Judenschlächter, der mir grade nicht einfällt, von den Amerikanern aber erwischt und doch gehängt.
unfertig - wird fortgesetzt ....
Der bayrische Missbrauch von Justiz und Psychiatrie gegen die Aufdeckung von Steuerhinterziehung und finsteren Machenschaften der CSU: Parteifinanzierungen durch Schmiergelder und DankeSSpenden wie von DIEHL: NS-Zwangsarbeit verschweigen und Nibelungenschätze horten ...
Freitag, 15. November 2013
Gläubiges Deutschland: Die alten Demagogen können glücklich sein. Adolf und der Nuntius, begleitet von Juristen und Medizinern: Das Volk jubelt, verhalten. Unfehlbar.
Die Theaterpädagogik brachte mich durch alle gesellschaftlichen Bereiche: Von der Jugendarbeit über die Lehrerfortbildungen zurück in die Schule, zur Sexualpädagogik und zur Geschichte ... und zur Arbeit mit Obdach- und Wohnungslosen.
Mittwoch, 6. November 2013
Staatsversagen auf höchster Ebene: taz-Lesung + Gespräch Do 12.11.taz-Berlin mit Prof. Dr. Hans See, Wirtschaftskriminologe Prof. Dr. Johannes Ludwig, Whistleblower-Netzwerks
Lesung+Gespräch 12.11.2013 Staatsversagen auf höchster Ebene taz.de
Bild:
David Ebener picture alliance / dpa
Über sieben Jahre wurde Gustl Mollath in
verschiedenen forensischen Psychiatrien weggesperrt. Zweifelhafte
Anklagen wegen angeblicher Straftaten führten zu einem langjährigen
Martyrium. Mollath hat gestört, war unbequem. Er zeigte
Schwarzgeldverschiebungen, Kapitalflucht und Geldwäsche in großem Umfang
an. Und machte sich damit Feinde. Verurteilt von Staatsanwälten,
Richtern, Psychiatern, Politikern und Medien als gemeingefährlicher
Wahnsinniger. War es Verantwortungslosigkeit, Inkompetenz, eine
Verkettung unglücklicher Umstände, eine Verschwörung oder ein
Systemfehler? Die Autoren nehmen sich der Affäre Mollath an, denken aber
über den Einzelfall hinaus und verdeutlichen: Die Missstände in Justiz
und Psychiatrie sind groß. Kann es wirklich jedem passieren, plötzlich
weggesperrt zu werden?
Wann: Donnerstag, 12. November, 19.00 Uhr
Wo: taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin
Eintritt frei
Mit Prof. Dr. Hans See, Wirtschaftskriminologe
Prof. Dr. Johannes Ludwig, stellv. Vorsitzender des Whistleblower-Netzwerks
Moderation: Kai Schlieter, taz
Die Theaterpädagogik brachte mich durch alle gesellschaftlichen Bereiche: Von der Jugendarbeit über die Lehrerfortbildungen zurück in die Schule, zur Sexualpädagogik und zur Geschichte ... und zur Arbeit mit Obdach- und Wohnungslosen.
Freitag, 1. November 2013
Politische Bildung und die Psychiatrie: An den dunklen Stellen des Rechts und der Gesellschaft
Im Projekt Psychiatrie-Politik bearbeiten wir
im Netzwerk und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten sein
Frühjahr 2012 die Situation von Menschen in der Forensik, die
Hintergründe der politischen und rechtlichen Verantwortung und die
Möglichkeiten des "Entlassmanagement" der Kliniken, das große
Divergenzen aufweist.
In Radiosendungen mit Anwälten, Angehörigen, Betroffenen- und
Selbsthilfegruppen, Bezirkstags-Mitgliedern und -Kandidatinnen, in
zahlreichen Besuchsfahrten und in der Teilnahme am Runden Tisch in der
Forensik in Taufkirchen, in der Vorbereitung von Fachgesprächen und
Tagungen und der Begleitung des Untersuchungsausschuss des Bayr.
Landtags zum Fall des Gustl Mollath sowie in einer Kundgebung in
Nürnberg und der Begleitung und Beratung von informellen
Unterstützerkreisen und einem Team der Filmhochschule München wurde vor
allem ehrenamtliche Arbeit eingebracht.
In Zusammenarbeit und im Gespräch auch mit der
Menschenrechtsbeauftragten der Landesärztekammer, Frau Dr. Fick, und der
lange Zeit für Gustl Mollath und weitere Psychiatrie-PatientInnen
arbeitenden Anwältin erstellen wir mit Angehörigen und Betroffenen sowie
Bezirkstags-PolitikerInnen neue Konzepte zu Kampagnen für die
Verbesserung von strukturiertem Entlass-Management, zur Krisenintervention, und Überlegungen zur Einrichtung
einer Ombudsstelle und besserer Vernetzung der Patienten-SprecherInnen.
Die Theaterpädagogik brachte mich durch alle gesellschaftlichen Bereiche: Von der Jugendarbeit über die Lehrerfortbildungen zurück in die Schule, zur Sexualpädagogik und zur Geschichte ... und zur Arbeit mit Obdach- und Wohnungslosen.
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