Freitag, 6. September 2013

Jäger-Latein in Psychiatrie und Justiz zum Schutz der Steuerhinterzieher: CSU und HypoVereinsbank gegen Gustl Mollath

Einer der bereitwilligen Haupttäter und langjähriger Wachmann ist der Gefälligkeitsgutachter Dr? Klaus Leipziger, der nach den Akten noch nachfragte, ob nicht noch aktuelle Straftaten vorlägen.

Da die von der Nürnberger Polizei auftragsgerecht zusammengeschusterten "Reifenstechereien" nicht wirklich stichhaltig waren, wurden sie von Richter Brixner auch gar nicht diskutiert und überprüft, sondern mit einem Freispruch die Unterbringung bei Dr? Leipziger angeordnet.

Ausführlich beschäftigen sich mehrere Fachleute mit den "Diagnosen":
www.ein-buch-lesen.de/2013/09/gustl-mollath-keiner-ist-grober-als.html
»Die genannten möglichen Differentialdiagnosen der beim Angeklagten festgestellten komplexen wahnhaften Symptomatik mit zumindest sicher feststellbaren massiven affektiven Veränderungen stellen ungeachtet ihrer Ätiologie ein schweres, zwingend zu behandelndes psychiatrisches Krankheitsbild beim Angeklagten dar.« [Gutachten Leipziger, S. 28]
Das Jäger-Latein der Psychiater muss auch nix bedeuten, denn die Richter machen ja so wie so eine eigene Meinung daraus, die damit fachlich unterstützt sein soll.

Dazu reichten ihnen die Akten, denn der zu Begutachtende hatte feste Vorstellungen: Er kannte durchaus gute Erfahren wie mt Dr. Simmerl, aber Dr. Kröber hielt sich noch nicht mal selbst an die Grundregeln, die er zu unterrichten pflegte: Rechtzeitige Ankündigung des Besuches und Gespräches, statt Überraschungsbesuche, wie sie wohl am Rande einer Fachtagung geplant waren.

Die Anstalt in Bayreuth hat ihr Konto bei der HypoVereinsbank. Ist es Wahn, das seltsam zu finden? Kliniken haben sonst durchaus fachlich passendere Banken, aber vielleicht gibt es ja eine gute Zusammenarbeit wie mit der Pharmaindustrie, die die Fachtagungen in Bayreuth finanzierte.

Die Zusammenarbeit mit der Provinzzeitung klappt auch vorzüglich ...

wird noch fortgesetzt ...



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