Sonntag, 14. Juni 2020

Viren-Phobien sind nicht neu, aber aktuell in Ausbreitung

Ängste und Angst-Krankheiten wie Paranoia tragen nun verzweifelt in der gesamten Öffentlichkeit Mundschutz, auch beim Joggen oder Radfahren.

Pflegekräfte machen aufmerksam: 

Durchatmen ist für die Lunge wichtig, abhusten ...

Die Gegner des Maskenzwangs sprechen von der Ansammlung von Bakterien und Viren im feuchten Mundschutz, und die meisten Mitbürger*innen glauben nicht an die Waschbarkeit der technischen Vliese, 60° in der Waschmaschine, weil sie die Krankenhaus-Hygiene mit ihrem Einkauf oder der Busfahrt gleichsetzen.

Allergien auf Desinfektionsmittel (noch in Entwicklung)

"Die Verbreitung von HIV hat sich seit Anfang der 1980er Jahre zu einer Pandemie entwickelt, die nach Schätzungen des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) bisher etwa 39 Millionen Menschenleben gefordert hat.

Hans-Jürgen Wirth unterscheidet aus psychologischer Sicht drei Gruppen, die alle irgendwie gestört, aber sehr unterschiedlich auf solche eine Pandemie reagieren:

a) Zum einen habe es die Gruppe gegeben, die unter einer Aids-Phobie litten, Menschen, die sich zwar gesund fühlten, aber eine übertriebene, teilweise groteske Ansteckungsangst entwickelten. Das könne gut übertragen werden auf die heutige Corona-Pandemie und könne sich auswachsen zur Hypochondrie.

Der Hypochonder leidet an der unverrückbaren, zwanghaften Überzeugung, infiziert zu sein. Und davon lässt er sich auch nicht abbringen, selbst wenn sein Arzt oder Familienangehörige ihn argumentativ zu überzeugen suchen, dass er doch objektiv keinerlei Situationen ausgesetzt war, in denen er sich hätte anstecken können.

Ja selbst ein negativer Test kann Hypochonder bisweilen nicht überzeugen oder gar beruhigen. Die objektiv vorhandene Gefährdung und ihre ständige Thematisierung in der öffentlichen Diskussion triggere und potenziere bei ihnen die ohnehin vorhandenen Krankheits- und Todesängste.

Dann gebe es b) die Sozialphobiker. Diese arrangieren sich am besten, ja für sie könne es sogar eine Erleichterung darstellen, dass sie momentan verpflichtet seien, Abstand zu halten und den direkten Kontakt mit anderen Menschen stark einzuschränken." aus:

Der Psychoanalytiker Hans-Jürgen Wirth über die Paranoia der Verschwörungsgläubigen

Psychoanalytiker zu Pandemie-Folgen Aids und Corona: "Die Ängste vieler Menschen sind erstaunlich ähnlich"

Phobien, Hypochondrie, Paranoia: Die Aids-Pandemie hatte in den Achtzigern auch psychische Störungen zur Folge. Der Psychoanalytiker Hans-Jürgen Wirth erkennt jetzt, in der Coronakrise, viele Muster wieder.



"Hans-Jürgen Wirth referiert hier auf Horst-Eberhard Richter. Der habe solche Konstellationen als paranoide Festungsfamilie oder Festungsgruppe“ charakterisiert.

Die Welt wird von diesen Personen in „nur gut“ und „nur böse“ aufgeteilt, man kenne nur noch Freund oder Feind. Dabei entlaste diesProjektion der eigenen inneren beziehungsweise internen Konflikte auf Außenfeinde die Individuen selbst, aber auch Familien, größere und kleinere Gruppen oder auch ganze Gesellschaften von internen Spannungen.

Hier sei von mir auch an die faschistisch-ultra-nationalistischen Weltanschauungen erinnert, die davon träumen, die eigene Nation, die eigene Ethnie oder „Rasse“ rein zu halten von fremden Einflüssen, die pauschal und undifferenziert alle als Feinde rubriziert werden."


Das Corona-Regime

Durch eine beispiellose Angstkampagne wird derzeit Macht in den Händen einiger Weniger konzentriert und werden Freiheit und Demokratie zu Grabe getragen.

am Samstag, 13. Juni 2020, 15:59 Uhr von Christian Kreiß

Das Corona-Regime rettet nur Wenige vor Ansteckung und bringt Not und Elend über Millionen Menschen. Arbeitslosigkeit und psychische Probleme grassieren. Über kurz oder lang wird die Zahl der in der Folge der „Corona-Maßnahmen“ Gestorbenen die der Corona-Toten um ein Vielfaches übertreffen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen