Freitag, 1. August 2014

Auch, wenn sich die Justiz jetzt freundlich benimmt: Die Millionen werden kein Thema sein, so weit es nicht belegbar ist.

Mollath hat sich bemüht, kann aber nicht zusammen arbeiten. Strate auch nicht. Auch, wenn er von Verehrerinnen als der große Befreier gefeiert wird.

Einige, die es besser wissen, schweigen, um nicht auf die anderen Problembereiche hinzuweisen: Es war ein Bundesanwalt, der die entscheidende  Eingabe beim Bundesverfassungsgerichtgemacht hatte, die seine Befreiung gegen den Willen der unsäglichen bayr. Justizministerin bewirkte, und es waren nicht die Unterstützenden, die sich jetzt öffentlich hinstellen ...

ihre eigenen Geschäftchen zu machen.

Dieses Verfahren der letzten Wochen kann nur die Fehler des damaligen Verfahrens aufklären und heilen, wenn es offen genug damit umgeht, denn noch hab ich keine Erwähnung der damaligen Berichterstatterin Richterin Heinemann gelesen, die als Schriftführende des Verfahrens das Urteil mit Copy & Paste schreiben ließ, es aber nie unterzeichnete.

Die Banken und ihre Verantwortung werden, wenn die Richterin einigermaßen offen ist, als Verantwortliche angesprochen, die Steuerhinterziehungen, die ja heute so wie so bekannt sind - damals wurden sie noch nicht mal von den Zeitungen geschrieben - werden als wahr angenommen, aber nicht aufgeklärt, weil das dieses Gericht nicht leisten kann.

Kann Mollath damit zufrieden sein?

Natürlich nicht. Ein wenig Anerkennung kann ihm nicht reichen, ein wenig Zahlungen auch nicht. Die Verfahren gegen die Täter hat die STA Augsburg ja schon eingestellt, Frau Haderthauer sollte sich dort hin flüchten: Die Treuesten!

Die Vielen weiteren Justiz- und Psychiatrie-Opfer werden weiter warten müssen, denn es wird sich nicht viel mehr tun, es gibt keine breitere Bewegung mehr, aber viele polit-Selbstdarstellende mit Presse-Aufmerksamkeit in Bayern.

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