Freitag, 18. Oktober 2013

Wofür Interviews, wenn dann die falschen Behauptungen der "Informanten" gedruckt werden?

Meine Enttäuschung gegenüber den meisten JournalstInnen ist enorm: Ich erkläre, stelle richtig,und dann wird doch die Quelle oder dpa oder eine pauschale Anschuldigung oder eine "Gutmenschen"-Story gedruckt.

Natürlich hatten mir KollegInnen nun gesagt, dass ich damit rechnen müsste, und dass ich mir jedes Interview-Ergebnis vorlegen lassen müsste.

Das gilt auch ab sofort: 
Interview nur noch mit Zeugen und schriftlicher Freigabe.

Ein paar Takte zu Richtigstellungen habe ich auf http://psychiatrie-politik.wikispaces.com/Anlagen+und+Erg%C3%A4nzungen angefangen,
eine Pressemitteilung des Vereins folgt, so bald wir eine Vorstandssitzung hatten.

Natürlich überweise ich zuerst jeden Betrag zurück, der gewünscht wird.
Das wird sich ab morgen steigern, und dann wird es wieder ruhig.

Was ich heute dem Merkur, den Nürnberger Nachrichten und dem Tagesspiegel, dem report Mainz und ....
auseinandergesetzt habe, nun auch noch mal hier und zum Weitergeben:

Es ist ein gemeinnütziges Vereinskonto, und wer sich nur ein wenig damit beschäftigt, kann wissen, dass dazu Beschlüsse und die Einhaltung von Regeln nötig sind.

Da unser Verein satzungsgemäß für politische Bildung geschaffen ist,
ist das Geld nur für diese Zwecke auszugeben. Dazu braucht es Vereinbarungen.

Da Gustl Mollath sowieso politische Bildung macht, wäre das leicht abzurechnen.
Nachdem er nun so missberaten wurde, ist das natürlich nicht mehr möglich.

Ich werde nur noch zusammen mit meinen Vorstandskollegen (Nirgends steht, dass ich VORSITZENDER bin!) und in weiterer Absprache mit dem Finanzamt für Körperschaften etwas unternehmen, nachdem für mich das Vertrauen zu EINIGEN im Unterstützenden-Umkreis gestört ist.


Bisher waren die Satzungszwecke leicht einzuhalten:
Zahlreiche Projekte und Veranstaltungen waren über andere Träger
wie Filmhochschule, Radio Lora, Psychiatrienetzwerk, Internet abzuwickeln,
so dass dafür keine Kosten entstanden.

Bisher waren alle Verfügungen in Absprache mit Gustl Mollath geschehen, ausgenommen die damals kritisch gesehene DEMO, für die Erich selbst Spenden geworben hatte, nach bisherigem Wissen sind diese alle mit DEMO gekennzeichnet und nur in Höhe dieser Summe habe ich Auslagen erstattet.

Dass Erich jetzt von Kleingeistern im Nürnberger Umkreis angegriffen wird, ist wieder bodenlos:  Eine Taxifahrt mit Begründung war kein privater Luxus, sondern ein Transport von kistenweise Flugblätter, die Hotelkosten hätte natürlich eine freundliche private Einladung erspart, aber so weit reichte es im Kreis wohl nicht.

Erich hat alle diese Spenden SELBST organisiert, sie waren immer zugunsten der DEMO gekennzeichnet und da sie bisher - auch mit den Barspenden nicht ausreichen, ist die Abrechnung noch nicht abgeschlossen.

noch in Arbeit ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen