In Meldungen von dpa wurden gezielt unwahre Behauptungen und in
Artikeln der ZEIT falsche und Sinn-entstellende Zitate meiner Aussagen
verbreitet, die Unruhe und Zwietracht in die Unterstützenden von Gustl
Mollath bringen sollten.
Nach der Pressekampagne gegen Gustl Mollath, die u. a. aus dem
Artikel "Ein Kranker wird Held" bestand, der kürzlich vom Deutschen
Presserat gerügt wurde, geht es nun mit gleichem journalistischen
Personal gegen Einzelne im Umfeld der Mollath-Unterstützer.
Die ungewöhnliche Tatsache, dass eine "Androhung einer
Strafanzeige" in der Presse lanciert wird, brachte wohl viele zur
Überschrift, die Anzeige wäre schon gestellt.
Der zbb Zusammenschluss bayrischer Bildungsinitiativen e.V.
qualifiziert seit fast 30 Jahren politische Bildung in Initiativen und
Projekten in Bayern.
Das Projekt Psychiatrie und Politik vernetzt seit bald zwei Jahren
die Arbeit an den Ebenen von Forensik und Rechtsprechung mit
Angehörigen, politisch Verantwortlichen und der entsprechenden
Öffentlichkeitsarbeit.
Partner wie das Netzwerk Psychiatrie München und das Lokalradio
LORA München 92,4 brachten Veranstaltungen zur veränderten bundesweiten
Rechtsprechung zur Zwangsunterbringung, Diskussionen mit
Bezirkstagspolitikerinnen verschiedener Parteien, Besuche und
Diskussionen in der Forensik, Gespräche mit Angehörigen, Betroffenen,
Selbsthilfegruppen und Organisationen von Psychiatrie-Erfahrenen.
Eine öffentliche Fachtagung für Angehörige und Mitarbeitende in der Forensik war in Vorbereitung. Ein Team der Filmhochschule begleitet seit fast einem Jahr das Projekt, vom Untersuchungsausschuss des Bayrischen Landtag gab es regelmäßig Radio- Blog- Wiki- und Twittermeldungen.
Am 12.März 2012 berichtete Dr. Wilhelm Schlötterer im Beisein von
RAin Erika Lorenz-Löblein erstmals ausführlich im Radio von dem Fall
Gustl Mollath.
Eine ganze Sendereihe rund um die Thematik schloss sich im monatlichen Rhythmus an.
Personen aus dem engeren Unterstützerkreis baten um die Führung
eine spendenabzugsfähigen Kontos, zu der sich Fritz Letsch bereit
erklärte.
Im Spendenaufruf auf der Unterstützerwebsite hieß es "Die
Spenden werden ausschließlich für Gustl Mollath und seine Unterstützung
verwendet"
Die Unterstützung von Gustl Mollath war dabei nie so eng gesehen worden, wie sie der nun verbliebene Anwalt ausgelegt,
denn jede Berichterstattung, Bildungsarbeit und Medientätigkeit war ein
Teil zu seiner Befreiung und wird zu seiner Entschädigung und vollen
Rehabilitierung nötig sein.
Alle Auszahlungen vom Konto erfolgten - bis auf die Projekte unten -
mit Zustimmung von Gustl Mollath, vermittelt durch die Anwältin oder
Unterstützer wie Robert Lindner, oder wer gerade aktuell den durch die Anstalt begrenzten Kontakt mit Herrn Mollath hatte.
Dazu gehört auch die Bezahlung von Frau Lorenz-Löblein für die
fachliche Beratung zur Durchführung der obigen Aktionen und der
geplanten Tagung,
zur öffentlichen Begleitung des
Untersuchungsausschuss und zu vielen Patienten-Kontakten in der Forensik
mit Unrechtserleben, in Höhe von knapp 5000 €, die ausdrücklich von
Herrn Mollath bewilligt war.
Das Projekt DEMO, eine Kundgebung am Menschenrechtsforum in
Nürnberg an einem sehr heißen Sommertag mit Dr. Martin Runge, Gudrun
Rödel, Florian Streibl, Dr. Wilhelm Schlötterer, Rudolf Schmenger etc, organisiert von Erich Stephany, hatte einen eigenen Einnahmen-und
Ausgaben-Rahmen, wie die weiteren angefangenen Projekte des Vereins, die
aber noch nicht vollständig abgerechnet sind.
Dafür wurden ausschließlich Spenden verwendet, die mit dem
Stichwort DEMO eingegangen und in erster Linie von Erich Stephany
persönlich eingeworben wurden.
Herr Stephany sitzt noch immer auf
einem Teil der Kosten hierfür. Spenden "für Gustl Mollath" wurden bisher
dafür nicht verwendet.
Die weiteren kleineren Projektausgaben sind -
wie die Ausstellung von Spendenquittungen am Jahresende - noch nicht
vollständig einzugrenzen.
Zu überlegen ist, wie lange nun nach der
Pressekampagne auf Spendenrückforderungen eingegangen werden muss um die
Abrechnung an Gustl Mollath abzuschließen.
(Im Moment ohne rechtliche Klärung zahle ich NICHT zurück!)
Die direkte Kommunikation mit Gustl Mollath war und ist für die
meisten seiner Unterstützer seit seiner Entlassung noch nichtärung möglich, was mein persönliches Ansprechen zwischen Interviews und der Kundgebung
am Münchner Marienhof vielleicht verständlich machen kann.
Mein erster Vertragsentwurf für Gustl Mollath, ihm schriftlich als
Entwurf und ohne jeden Druck und Androhung von Konsequenzen überreicht,
wäre als Abrechnung seiner bisherigen Leistungen in der öffentlichen
Bildung eine unkomplizierte Möglichkeit gewesen, ihm sofort Geld zu
überweisen.
Nun kann er aber auch über jeden gemeinnützigen Verein, dessen
Satzung Mildtätigkeit beinhaltet, sein Spendengeld ausgezahlt bekommen,
wie uns das Finanzamt München für Körperschaften München versicherte.
Wir werden uns darum bemühen, das in Abstimmung mit Gustl Mollath und seinem Anwalt baldmöglichst umzusetzen.
Eine kurze Presse-Erklärung des Vereinsvorstandes folgt
Projekt Psychiatrie-Politik zum Hintergrund http://psychiatrie-Politik.wikispaces.com
Der bayrische Missbrauch von Justiz und Psychiatrie gegen die Aufdeckung von Steuerhinterziehung und finsteren Machenschaften der CSU: Parteifinanzierungen durch Schmiergelder und DankeSSpenden wie von DIEHL: NS-Zwangsarbeit verschweigen und Nibelungenschätze horten ...
Dienstag, 22. Oktober 2013
Pressemitteilung Fritz Letsch Geschäftsführung zbb e.V. mit Projekt PP & Spendenkonto für Gustl Mollath
Die Theaterpädagogik brachte mich durch alle gesellschaftlichen Bereiche: Von der Jugendarbeit über die Lehrerfortbildungen zurück in die Schule, zur Sexualpädagogik und zur Geschichte ... und zur Arbeit mit Obdach- und Wohnungslosen.
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