Montag, 14. April 2014

Keine Fehler im System, keine Fehler bei der Bank! Schon vor dem Mollath-Prozess ist alles klar. Wie bei Hoeneß danach.

Keine Ermittlungen gegen den Filz aus Anstaltsleitung, Gericht, Lokalzeitung, Polizei und Bank, keine Erwähnung der Schwarzgeld-Verschiebungen, wie auch bisher: Diese Justiz will nicht lernen.

Der nun berühmt gewordene Staranwalt wird etwas Entschädigung und eine formale Anerkennung der Leiden seines schwierigen Mandanten herausholen, und dann soll wieder Ruhe sein. Wir haben in diesen schwierigen Zeiten wichtigeres zu tun, die Kriegsjustiz vorzubereiten.

Die Geldverschiebe-Systeme der superreichen, zu denen eher die Richterin Heinemann gehörte als der grobe Klotz Brixner, der zwar im CSU-System gut zu Hause ist, aber dennoch meinte: "Das ist nicht mein Urteil!"

Der Untersuchungsausschuß des Landtags wird bis zum Verfahren vergessen sein, die Befreier der großen Medien feiern sich selbst und ihre Bücher, ein paar mehr Artikel werden zu Justiz und Forensik noch geschrieben,aber das System der bayrischen Beamten sieht sich unberührt: Seehofer wurde doch wiedergewählt, die Ordnung hielt noch mal, und je mehr Chaos, desto mehr Ordnungswählende.

Geldverschiebe-Systeme wie Wahabi bringen per Telefon und Vertraute das Geld auch von hier bis in afghanische Dörfer, wo keine Banken existieren.

Das gleiche können Millionäre und Zocker: Über Vertraute, Mittelsleute ... und es ist nichts zu beweisen. Was Gustl Mollath meinte, als Belege aus dem Faxgerät zu haben, ist nur der Staub eines Verdachtes, Laim 11 12 und Klavier: Das klingt nach Bechkstein, belegt aber nichts.

Natürlich hätten die Schweiz und die Caiman-Inseln auch Giroverkehr, aber den benutzen nur die Anfänger, weswegen von der großen Journalisten-Initiative vor zwei Jahren nur eine Randnotiz blieb, mit einem kleinen niederbayrischen Zocker.

Das Gericht wird nur über Gewalt reden und über Wahn, über Reifenstechereien und die seltsamen Ermittlungsverfahren der Polizei, wird aber schnell bei den Zusammenspielen der Behörden die weitere Unschuld aller beteiligten feststellen.

Die Finanzämter, die durchaus gegen die Banken hätten ermitteln können, werden über alles das große Mäntelchen des Steuergeheimnisses werfen und Unschuld rufen, saß der Steuer-Chef doch auch in den Gremien der Bank. Unschuld!

In diesem System werden wir keine unabhängige Staatsanwaltschaft bekommen, eher tritt der Papst offiziell der Camorrah & Co bei, incl. Bank des Heiligen Geistes.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen